Mit seiner breiten Straßenfront sorgt das nach vorne hin schlichte Gebäude aus den 60er Jahren für viel Licht in seinen Räumen. Auf der Rückseite, verborgen vor den Geräuschen der geschäftigen Straße, präsentiert sich die Fassade mit großzügigen Balkonen, die einen Blick auf den liebevoll gestalteten Hofgarten mit Rosenbeeten, Brunnen, Hochbeeten und eingerahmt von alten Bäumen bieten. Im Garten oder auf dem Balkon lässt sich die Nachmittagssonne genießen.
Beim Betreten des Hauses wird man im Foyer von den Mitarbeitern am Empfangstresen begrüßt. Rechter Hand lädt eine gemütliche Sitzgruppe dazu ein, das Treiben auf der Straße zu beobachten. Wer Gäste hat, kann diese den Gang entlang im "Grünen Salon" empfangen, auf Wunsch auch mit Bewirtung. Wendet man sich nach links, gelangt man zur geräumigen Kapelle mit ihren wunderschönen gelben und roten Glasfenstern.
In die fünf Etagen fahren zwei Aufzüge. Pro Etage leben zehn bis zwölf Bewohnerinnen und Bewohner zusammen. Wie in einer Wohngemeinschaft ist das Herz jeder Etage die Wohnküche. Das gemütliche Wohnzimmer ist direkt mit dem Essbereich und der Küche verbunden. Eine Kochinsel wird gerne für das gemeinsame Backen oder vorbereiten der Mahlzeiten genutzt. Auch die Mahlzeiten erinnern an eine Großfamilie mit großen Schüsseln auf dem Tisch, wo ein jeder dem anderen zureicht, was er haben möchte.
Die 24 Einzel- und 22 Doppelzimmer sind hell und freundlich. Sie können gerne mit eigenem Mobiliar ausgestattet werden. Wer im Doppelzimmer wohnt, verfügt über sein eigenes Bad und einen Balkon. Die Einzelzimmer teilen sich ein Bad. Dazu befindet sich auf jeder Etage ein Pflegebad.
- Hochqualifizierte Pflege und Betreuung
- enge Kooperation mit Ärzten, Physiotherapeuten, Logopäden und Apotheken
- abwechslungsreiche saisonale Küche
- Zimmer- und Wäschereinigung
- Angebote für Freizeitaktivitäten und Gesundheitsvorsorge
- Gottesdienste und seelsorgerlichen Beistand nach Wunsch
- individuelle Beratung und Hilfe bei Alltagsproblemen
- Feste und Ausflüge
- Vermittlung von Dienstleistungen, z. B. Friseur, Fußpflege, Bekleidungsverkauf
Pflegegrade | Einzelzimmer |
Doppelzimmer |
Ihr monatlicher einrichtungseinheitlicher Eigenanteil |
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1 | 3.372,39 € |
3.327,06 € |
2 - 5 |
3.296,25 € |
3.250,92 € |
Platzanzahl: 24- Einzel- und 22 Doppelzimmer
Stand: November 2024
Die Preise beziehen sich auf 30,42 Tage. Die Höhe des bereits berücksichtigten Kassenanteiles pro Pflegegrad können Sie im Ratgeber nachlesen.
Mit den Pflegekassen bestehen Verträge. Der Eigenanteil wird ggf. vom Sozialhilfeträger übernommen.
Wir beraten Sie gerne.
Zusätzlich zu den Leistungen der Pflegekasse (je nach jeweiligem Pflegegrad), erhalten Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 einen Zuschlag zum pflegebedingten Eigenanteil. Der Zuschlag steigt mit der Dauer der Pflege in der Pflegeeinrichtung:
- 15 % im ersten Jahr
- 30 % im zweiten Jahr
- 50 % im dritten Jahr
- 75 % ab dem vierten Jahr.
Die Abrechnung des Zuschlags erfolgt zwischen der Pflegeeinrichtung und der Pflegekasse.
Auch pflegende Angehörige brauchen Urlaub oder müssen über mehrere Tage hinweg einmal etwas erledigen. Die stationäre Verhinderungspflege ist für pflegebedürftige Menschen ebenso entspannend wie für die Pflegenden. Wir freuen uns darauf, Sie für einige Tage bei uns zu haben und ein wenig zu verwöhnen.
Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Verhinderungspflege.
In Einzel- und Doppelzimmer auf Anfrage möglich.
Kosten pro Tag:
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Pflegegrade
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Pflegeentgelt
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Aufenthaltstage finanziert |
1 | 90,00 € |
eigenfinanziert |
2 - 5 |
90,00 € |
17 Tage |
Ihr täglicher Eigenanteil beträgt bei Pflegegrad 2 - 5 |
Stand: Juni 2023
Die Pflegekasse übernimmt bei Pflegegrad 2 - 5 das Pflegeentgelt bis zu 1.612 € je Kalenderjahr. Eine Aufstockung um 806,00 € aus Mitteln der Kurzzeitpflege ist möglich.
In der Seelsorge geht es um das Da-Sein, Mitgehen, Innehalten, Wahrnehmen, Zuhören, Erinnern, Verstehen, Teilen, Bleiben, Beten, Los-Lassen…
Es geht um die ganzheitliche Sorge um den Menschen.
Seelsorge im Altenheim umfasst weit mehr als Gottesdienst und Sakrament. Es geht auch um die lebensgeschichtliche Begleitung und Beratung Älterer, die Hilfe und Unterstützung in Krisensituationen, die gemeinsame Suche nach Antworten auf die Fragen nach dem Lebenssinn, nach Leiden und Sterben sowie die Nähe, Verlässlichkeit und Sorge, um den alten, kranken Menschen. Altenheimseelsorge umfasst die seelsorgliche Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner, der Angehörigen und der Mitarbeiter/innen.
Was heißt das konkret in unserem Haus?
Seelsorge für unsere Bewohnerinnen und Bewohner:
- einmal wöchentlich Hl. Messe in der hauseigenen Kapelle
- einmal monatlich evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl in der hauseigenen Kapelle
- kath. Festgottesdienste an kirchlichen Hochfesten (wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten)
- Gottesdienste, Andachten und Meditationen zu besonderen Anlässen (Kreuzweg, Patronatsfest, Gedenkgottesdienst, Adventseinstimmung uvm.)
- Begleitung zum Gottesdienst
- Ermöglichung von Radio- und Fernsehgottesdiensten
- Spendung der Krankenkommunion und Krankensalbung
- besondere Unterstützung beim Einleben neuer Bewohnerinnen und Bewohner
- Sterbebegleitung und würdevolle Verabschiedung der Verstorbenen
Seelsorge für Angehörige:
- Begleitung der Angehörigen in Krisensituationen, z. B. bei Gewissenskonflikten oder Schuldgefühlen
- Beratung bei medizinisch-ethischen Fragen
- Vermittlung bei auftretenden Konflikten
Kirchengemeinde:
Kath. Pfarramt St. Bonifatius