Wir lieben unseren Nächsten und kümmern uns um seine Seele

Caritas heißt christliche Nächstenliebe und das bedeutet, dass wir unseren Mitmenschen mit offenem Herzen begegnen. Sie schützen und achten, mit ihnen feiern, lachen, weinen. Ganz egal, woher sie kommen und wer sie sind.

Was verbinden wir damit?

Für uns ist Caritas mehr als eine Organisation: Sie steht für Hilfsbereitschaft, Schutz und Achtsamkeit gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer körperlichen und seelischen Verfassung, ihrer Herkunft, ihrer Religionszugehörigkeit und ihres Geschlechts. Wir denken unseren Glauben inklusiv und verstehen die unterschiedlichen Lebenskonzepte der Menschen als Bereicherung.

Wir wollen Spiritualität in unseren Einrichtungen erlebbar machen. Der abnehmenden Präsenz von Ordensleuten begegnen wir mit Angeboten zur Pflege unserer christlichen Tradition und kirchlichen Festen, die wir mit den Gemeinden vor Ort, den Klienten, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen gemeinsam gestalten.

Für seelsorgliche Belange stehen wir jedem Klienten und jedem Mitarbeitenden mit einem Ansprechpartner beiseite.

Was tun wir?

• Kirchliche Feste, Pflege des Brauchtums, Gottesdienste und Veranstaltungen mit der Gemeinde sind fester Bestandteil des Einrichtungslebens.
• In unserem Pflege- und Betreuungsschlüssel ist ein Anteil für ausgebildetes Seelsorge-Personal vorgesehen.
• Schulungen zur Gewaltprävention sensibilisieren Mitarbeitende für herausfordernde Situationen und geben Hilfestellung für umsichtiges Handeln.
• Das eigene Risikoinformationssystem CARIM ermöglicht die anonyme Kontaktaufnahme mit einer Fachstelle, um bei der Bewältigung von kritischen Situationen in der Pflege zu helfen.
• Uns ist es sehr wichtig, aus Fehlern zu lernen und schätzen den gemeinsamen Austausch, auch in Beschwerdesituationen. Klienten, Angehörige und Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich mit Hinweisen, Ideen und Kritik an die Verantwortlichen zu wenden.

Was wollen wir zukünftig tun?

Die Einbindung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden wollen wir deutlich ausbauen und professionalisieren. Wir wollen dadurch aktiv die Quartiersentwicklung fördern und Unterstützungsmöglichkeiten für hilfebedürftige Menschen schaffen.