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  • Die Zukunft von Pflege und Gesundheitsversorgung
Zwei Damen stehen vor einem Geschirrregal und gelber Tapete.  / Foto: Hagedorn
Dame mit Hut steht vor einer Bildergalerie.  / Foto: Hagedorn
Alter Herr liest in einem aufgeklappten Buch.  / Foto: Hagedorn
Bewohner betrachtet im Spiegel seine Modellschiffe.  / Foto: Hagedorn
Bewohnerin steht im Vordergrund in der Sonne, im Hintergrund unscharf weitere Senioren.  / Foto: Hagedorn
Bewohnerin steht vor ihrer Staffelei und malt ein Bild.  / Foto: Hagedorn
Dame sitzt lachend in einem roten Sessel vor Blumentapete.  / Foto: Hagedorn
Vier Senioren und Seniorinnen sitzen auf dem Sofa in gemütlicher Runde.  / Foto: Hagedorn
Bewohner präsentiert seine selbst erstellten Handpuppen.  / Foto: Hagedorn
Fakten zur Diskussion Alt werden auf dem Land

Die Zukunft von Pflege und Gesundheitsversorgung

Welche Folgen wird die demografische Entwicklung für die Gesundheitsversorgung insbesondere in ländlichen Gegenden haben? Worauf müssen sich die Menschen, die auf dem Land leben und alt werden wollen, einstellen? Wir geben Ihnen einige Fakten und Prognosen zur Beantwortung dieser Fragen an die Hand.

Möglichst selbstbestimmt und gut versorgt zu Hause alt werden, so wünschen sich fast alle Menschen ihren Lebensabend, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. "Ambulant vor stationär" lautet die dazu ausgerufene gesund-heitspolitische Devise in Deutschland. Doch ohne die in und von den Familien selbst geleistete, nichtberufliche Pflege wäre das schon heute niemals leistbar.

Aktuelle Pflegestatistik (Stat. Bundesamt 2013):

  • Von insgesamt 2,6 Millionen Pflegebedürftigen wurden 1,86 Millionen (71%) zu Hause versorgt, die anderen 29% lebten vollstationär im Heim.
  • Zwei Drittel der zu Hause lebenden Pflegebedürftigen wurden allein durch Angehörige gepflegt, ein Drittel mit Hilfe oder durch ambulante Pflegedienste.

Die Pflege durch Angehörige ist die tragende Säule in der Pflegestatistik. Deshalb stellt der demografische Wandel für die Pflege so eine riesige Herausforderung dar.

Die Auswirkungen des demografischen Wandels

  • Die längere Lebenserwartung schenkt uns mehr gesunde Jahre, aber auch mehr alterstypische Erkrankungen und mehr Pflegebedürftige in hohem Alter.
  • Der Bevölkerungsrückgang (bis 2060 soll Deutschland um etwa 12 Millionen Einwohner schrumpfen1) führt dazu, dass insgesamt immer weniger Menschen immer mehr ältere pflegen und versorgen müssen.
  • Die Familie als festes, verlässliches Netzwerk wird fragiler und die Zahl allein lebender älterer Menschen steigt an. Familiäre Pflegepotenziale nehmen ab.

Entwicklung der Alterstruktur (Stat. Bundesamt 2013):

  • 2009: 20% jünger als 20 Jahre – 60% zwischen 20 und 64 Jahren – 20% 65 Jahre und älter.
  • 2060: 16% jünger als 20 Jahre – 50% zwischen 20 und 64 Jahren – 34% 65 Jahre und älter.

Stellt sich die Frage: Wie lässt sich das wachsende Ungleichgewicht von Bedarf und Angebot an Pflegenden auffangen? In Prognosen ist die Rede von bis zu 500.000 zusätzlichen Pflege-kräften2, die nötig sind, um die demografisch bedingte Zunahme des Pflegeaufkommens aufzufangen. Vor allem die ambulante Pflege erweist sich als Wachs-tumsbranche und leidet unter Fachkräftemangel.

Wachsender Bedarf an ambulanter Pflege:3

Anzahl der ambulanten Pflegedienste/Sozialstationen:

  • 1999: 10.820 ..... 2011: 12.350 ..... 2013: 12.700

Anzahl der Pflegebedürftigen, die von den ambulanten Diensten versorgt wurden:

  • 1999: 415.300 ..... 2011: 576.300 ..... 2013: 616.000

Folgen für den ländlichen Raum

In ländlichen Regionen zeigt der demografische Wandel besonders massive Auswirkungen und zwar schon heute. Wie überall werden auch dort die Menschen älter. Nicht wie überall, sondern überdurchschnittlich nehmen die Einwohnerzahlen ab – verursacht durch die Landflucht der Jungen und Berufstätigen. Was dazu führt, dass die sich allgemein verändernde Relation zwischen Alt und Jung noch ungünstiger entwickelt.

Betroffen sind natürlich nicht alle ländlichen Räume, sondern die strukturschwachen Regionen, die wenig berufliche Perspektiven zu bieten haben. Abwanderung ist ein Problem vor allem für die ostdeutschen Bundesländer, sowie für den Norden Hessens, den Süden Niedersachsens, das Saarland und die nordostbayerischen Grenzregionen.4

Grafik BevölkerungsentwicklungWachstums- und Schwundregionen in Deutschland: Mehr als die Hälfte der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte wird nach Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung schrumpfen.Deutscher Caritasverband e. V./Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung.

Wer in einer dieser Regionen lebt, hat unter Umständen bereits mit dem Fachkräftemangel und dem Ausfall familiärer Pflegepotentiale zu kämpfen. Ob abgewanderte Familienangehörige zurückkehren, wenn ihr Hilfe benötigt wird? Findet die Sozialstation vor Ort auf Dauer genug Pflegekräfte? Das kommt auch in der regional sehr unterschiedlichen Nutzung ambulanter Pflege zum Ausdruck: Am häufigsten wurden ambulante Pflegedienste im Jahr 2011 in Brandenburg (11,3 Personen je 100 Personen im Alter ab 75 Jahren) und in Mecklenburg-Vorpommern (10,5 je 100 Personen im Alter ab 75 Jahren) genutzt. Vergleichsweise selten wird ambulante Pflege hingegen in den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (beide 5,8) in Anspruch genommen.5

Ebenfalls bekannt ist, dass sich Ärzte in den Städten konzentrieren, während es auf dem Land an Medizinern mangelt. Vor allem was Fachärzte betrifft, ist keine Besserung in Sicht. Bei Psychotherapeuten etwa gibt es auf dem Land eine neunmal geringere Versorgungsdichte als in so genannten Kernstädten. Für Neurologen sind die Zahlen noch schlechter.6 Das sind besonders für Demenzpatienten, die auf dem Land leben, äußerst schlechte Voraussetzungen.


1 Prognose des Statistischen Bundesamts, Zuwanderung mit 200.000 Menschen pro Jahr einberechnet.

2 Themenreport "Pflege 2030" der Bertelsmann Stiftung (2012), die Zahl gilt als Worstcase-Szenario.

3 Gutachten des Sachverständigenrats: Bedarfsgerechte Versorgung. Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche (2014).

4 Vgl. auch die interaktive Grafik im Demografieportal des Bundes und der Länder.

5 Vgl. Fußnote 3.

6 Versorgung psychisch kranker Menschen im ländlichen Raum, Antwort der Bundesregierung auf eine KA der SPD (4.2.2011, Drucksache 17/4643) und http://aerztedichte.faktencheck-gesundheit.de.

Autor/in:

  • Kerstin Stoll
Quelle: caritas.de

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Pflege auf dem Land

Wie steht es um die Sozialstationen im ländlichen Raum, können sie den demografischen Wandel stemmen? Die Leiterin unserer Caritas-Sozialstation in Perleberg verdeutlicht die Situation.

Senioren: Alle Angebote aus einer Hand

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„Vieles ist mit Hilfe einfacher.“ Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern Ihnen das Leben zu Hause, indem sie kochen, sauber machen, Sie medizinisch versorgen und Pflegende vertreten. Was ist es, das Sie interessiert?

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„Seitdem meine Mutter hier wohnt, geht es ihr und mir viel besser.“ Wenn Demenz im Alltag zu Hause zur Belastung wird, sind Wohngemeinschaften oft eine Wohltat. Speziell ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger unterstützen Bewohner und Angehörige, mit der Situation zurechtzukommen.

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„Hier ist vieles möglich, was in meiner Wohnung schwierig war.“ Für schwer pflegebedürftige Menschen ist der Umzug in ein Seniorenheim häufig ein Zugewinn. Er bedeutet oft mehr Mobilität, Gespräche mit anderen, medizinische Sicherheit und Entlastung im Alltag, auch für die Angehörigen.

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„Auf andere Leute treffen, zusammen essen, meine Medikamente erhalten und abends zurück nach Hause – darauf freue ich mich!“ Die Tagespflege ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen, den Tag in Gesellschaft außerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen.

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„Im Haus ist jemand für mich da, Unterstützung und Aktivitäten sind direkt vor der Tür!“ Im Servicewohnen leben Senioren in einer seniorengerechten Wohnung, in der es sich gut altern lässt - mit Unterstützung, Freizeitangeboten und einer festen Ansprechperson legen Sie die beste Grundlage für ein sicheres Leben im Alter.

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„Wer pflegt mich, wenn ich aus dem Krankenhaus komme?“ Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus umsorgt zu werden, hilft, bald wieder nach Hause zu können. Die Kurzzeitpflege überbrückt die Zeit, bis Sie wieder bei Kräften sind.

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Reportage Ambulante Pflege

Es ist die Entfernung

Fachthema Gesundheit

Perspektiven für die Gesundheitsversorgung auf dem Land

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