Hell und freundlich ist der Empfangsbereich, an den sich das Restaurant mit seinen sanften Farben direkt anschließt. Gleich zur Rechten befindet sich die Kapelle, ein Kleinod mit wunderschönen bunten Glasfenstern, ein Ort der Stille und Andacht.
Im Erdgeschoss befindet sich außerdem die seit 2010 eröffnete Tagespflege. 12 Tagesgäste finden in den freundlichen Räumlichkeiten wochentäglich eine individuelle pflegerische Versorgung und werden gemäß ihren persönlichen Ressourcen betreut und gefördert.
Der Fahrstuhl führt hinauf in die vier Wohnetagen. Diese sind großzügig und luftig angelegt, in der Mitte mit Sitzgelegenheit und jeder Menge Platz für Begegnungen und Aktivitäten. Von allen Seiten gehen Bewohnerzimmer ab. Dazu hat jede Etage eine liebevoll eingerichtete Wohnküche, die allen Bewohnern als Treffpunkt dient. Für demenziell erkrankte Menschen sind die großen Flächen hilfreich, denn so finden sie sich leichter zurecht. Besonders schön zum Empfang von Besuchern ist die Gute Stube in der zweiten Etage, welche vom Interieur her an die Gründerzeit erinnert.
Das Haus bietet 76 Pflegeplätze in 58 Einzel- und 9 Doppelzimmern, jeweils mit eigenem Bad, die individuell eingerichtet werden können.
- Hochqualifizierte Pflege und Betreuung
- enge Kooperation mit Ärzten, Physiotherapeuten, Logopäden und Apotheken
- abwechslungsreiche saisonale Küche
- Zimmer- und Wäschereinigung
- Angebote für Freizeitaktivitäten und Gesundheitsvorsorge
- Gottesdienste und seelsorgerlichen Beistand nach Wunsch
- individuelle Beratung und Hilfe bei Alltagsproblemen
- Feste und Ausflüge
- Vermittlung von Dienstleistungen, z. B. Friseur, Fußpflege, Bekleidungsverkauf
Was kostet die vollstationäre Pflege?
Die monatlichen Kosten für die Pflege setzen sich aus dem sogenannten einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) und den Leistungen der Pflegeversicherung zusammen. Die Pflegeversicherung zahlt je nach Pflegegrad eine feste Zulage. Der EEE umfasst die nicht von der Pflegeversicherung gedeckten Kosten und gilt unabhängig vom Pflegegrad für alle Bewohner*innen einheitlich.
Die weiteren Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie Investitionskosten werden nicht durch die Pflegeversicherung abgedeckt, sondern als Eigenanteil zusätzlich zum EEE hinzugerechnet.
Der Eigenanteil, ohne Berücksichtigung §43c SGB XI, beträgt derzeit bei 30,42 Tagen (ab Pflegegrad 2):
Pflegegrade | Einzelzimmer (EZ) |
Doppelzimmer (DZ) |
2 - 5 |
|
|
Ihr monatlicher Eigenanteil |
4.114,62 € |
3.943,66 € |
Stand: Juni 2025
Darin enthalten: EEE, Ausbildungsumlagen, Unterkunft, Verpflegung, Investitionen
Weiterer Zuschlag der Pflegekasse - je nach Aufenthaltsdauer
Seit dem 1. Januar 2022 wird der einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) gemäß § 43c SGB XI durch prozentuale Zuschüsse der Pflegeversicherung entlastet. Diese Zuschüsse sind abhängig von der Verweildauer in der stationären Pflegeeinrichtung und werden zusätzlich zu den regulären Leistungen der Pflegeversicherung gewährt.
Der o.g. Betrag verringert sich demnach wie folgt:
Staffelung der Zuschüsse | Ihr EZ-Eigenanteil (bei 4.114,62 €) |
Ihr DZ-Eigenanteil (bei 3.943,66 €) |
Im 1. Jahr (15%) | 3.712,12 € | 3.541,16 € |
Im 2. Jahr (30%) | 3.309,61 € | 3.138,65 € |
Im 3. Jahr (50%) | 2.772,94 € | 2.601,98 € |
Ab dem 4. Jahr (75%) | 2.102,10 € | 1.931,14 € |
Beispiel:
Bei einem EZ-Eigenanteil von 4.114,62 € reduziert sich dieser im 2. Jahr Ihres Aufenthaltes in unserer vollstationären Pflege um 30 %, sodass 3.309,61 € zu zahlen sind.
Der Eigenanteil, der nicht selbst erbracht werden kann, wird ggf. vom Sozialhilfeträger übernommen. Wir beraten Sie gerne.
In der Seelsorge geht es um das Da-Sein, Mitgehen, Innehalten, Wahrnehmen, Zuhören, Erinnern, Verstehen, Teilen, Bleiben, Beten, Los-Lassen…
Es geht um die ganzheitliche Sorge um den Menschen.
Seelsorge im Altenheim umfasst weit mehr als Gottesdienst und Sakrament. Es geht auch um die lebensgeschichtliche Begleitung und Beratung Älterer, die Hilfe und Unterstützung in Krisensituationen, die gemeinsame Suche nach Antworten auf die Fragen nach dem Lebenssinn, nach Leiden und Sterben sowie die Nähe, Verlässlichkeit und Sorge, um den alten, kranken Menschen. Altenheimseelsorge umfasst die seelsorgliche Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner, der Angehörigen und der Mitarbeiter/innen.
Was heißt das konkret in unserem Haus?
Seelsorge für unsere Bewohnerinnen und Bewohner:
- einmal wöchentlich katholischer Gottesdienst, monatlich evangelischer Gottesdinst und mehrmals wöchentlich Andachten in der Hauskapelle
- Begleitung zum Gottesdienst
- Gespräche mit unserem Pfarrer oder unserer Seelsorgerin
- besondere Unterstützung beim Einleben
- Krankenkommunion, Krankensalbung
- Krankenhausbesuche
- Sterbebegleitung und würdevolle Verabschiedung der Verstorbenen
Seelsorge für Angehörige:
- Begleitung der Angehörigen in Krisensituationen, z. B. bei Gewissenskonflikten oder Schuldgefühlen
- Beratung bei medizinisch-ethischen Fragen
- Vermittlung bei auftretenden Konflikten
Kirchengemeinde: