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Zwei Damen stehen vor einem Geschirrregal und gelber Tapete.  / Foto: Hagedorn
Dame mit Hut steht vor einer Bildergalerie.  / Foto: Hagedorn
Alter Herr liest in einem aufgeklappten Buch.  / Foto: Hagedorn
Bewohner betrachtet im Spiegel seine Modellschiffe.  / Foto: Hagedorn
Bewohnerin steht im Vordergrund in der Sonne, im Hintergrund unscharf weitere Senioren.  / Foto: Hagedorn
Bewohnerin steht vor ihrer Staffelei und malt ein Bild.  / Foto: Hagedorn
Dame sitzt lachend in einem roten Sessel vor Blumentapete.  / Foto: Hagedorn
Vier Senioren und Seniorinnen sitzen auf dem Sofa in gemütlicher Runde.  / Foto: Hagedorn
Bewohner präsentiert seine selbst erstellten Handpuppen.  / Foto: Hagedorn
Reportage Ambulante Pflege

Es ist die Entfernung

[Apr. 2015] - „Wir pflegen auch Menschen, die auf dem Dorf leben", sagt Sandra Rath, stellv. Pflegedienstleitung in der Caritas-Sozialstation Bad Sassendorf.

Eine Frau in einer roten Jacke steht vor ihrem roten Dienstwagen an einer Landstraße. Neben ihr ist ein Schild mit zwei Orts- und Kilometerangaben zu sehen, im Hintergrund erstreckt sich eine Wiesenlandschaft.Heute ist die Straße frei, aber das ist nicht immer so, wenn sie auf die Dörfer fährt: Sandra Rath, stellv. Pflegedienstleitung in der Caritas-Sozialstation Bad Sassendorf.Gabriele Dräger

"Wenn wir da hinfahren, um eine Insulinspritze zu setzen, haben wir leicht zehn bis 14 Kilometer vor uns. Dann fährt im Winter der Schneepflug vor uns, im Sommer der Mähdrescher…. Das dauert." Natürlich werden die Touren der Pflegekräfte so optimal wie möglich organisiert. Das allein aber kann den ständigen Bedarf gerade der Menschen im ländlichen Raum nicht mehr decken. Das Problem für die Zukunft auf dem Land und vor allem für die Menschen, die auch im Alter hierbleiben wollen, lässt sich leicht beschreiben: Es ist die Entfernung.

Die Caritas-Kampagne 2015 "Stadt - Land - Zukunft" greift dieses Thema auf. Wie können die Strukturänderungen im ländlichen Raum so gestaltet werden, dass auch pflegebedürftige Menschen im Alter daheim, in der vertrauten Umgebung, leben können. "Das ist möglich", blickt Peter Wawrik, Vorstandsvorsitzender der Caritas im Kreis Soest, mit einer gewissen Hoffnung in die Zukunft. "Es gibt wieder mehr politisches Erkennen, dass nicht ‚der Pflegemarkt‘ allen hilft und alles regelt." Doch das reiche noch nicht: "Wir müssen die anderen auffordern, sich uns anzuschließen. Seitens der Kommunen und Gemeinden/der Politik muss wieder wie vor 1993 die politische Verpflichtung stärker in den Blick genommen werden."

Im Kreis Soest finden sich dafür dank eines intensiv beworbenen ehrenamtlichen Engagements vielversprechende Ansätze: das Projekt Kleeblatt in der Gemeinde Lippetal, die Quartiersentwicklung in Bad Sassendorf, die Dorfgemeinschaftsinitiative Dedinghausen, die mobile Tagespflege "Betreuung auf dem Lande". "Wir als Caritas gestalten diesen Prozess aktiv mit", erklärt Wawrik. "So ist in jeder der 14 Kommunen im Kreis Soest eine Caritas-Sozialstation als Anlaufstelle zentral erreichbar - nicht nur in Fragen der Pflege." Denkbar sei es auch, dass in Zukunft ambulante Ärzte Sprechzeiten in den Sozialstationen abhielten.

Gut organisierte Pflege und Betreuung sind das eine. Hilfreiche und ergänzende Dienste wie beim senioren- bzw. behindertengerechten Umbau des Wohnumfeldes sind nötig, ebenso muss die Versorgung mit Lebensmitteln und den Dingen des täglichen Bedarfs gewährleistet sein. "Das ist eine wirkliche Herausforderung, gute und einfache Lösungen werden noch gesucht", weiß Peter Wawrik aus eigener leidvoller Erfahrung. "Im Kreis Soest gibt es Gott sei Dank an vielen Stellen dezentrale Kooperationspartner, die täglich frisch für uns kochen und zudem kurze Wege haben."

"PflegeWende jetzt!"

Die 2014 ins Leben gerufene Kampagne im Erzbistum Paderborn beinhaltet für den Vorstandsvorsitzenden der Caritas im Kreis Soest vier Forderungen:

  • Wir benötigen mehr Zeit für die Pflege und die Betreuung, damit Menschen entsprechender versorgt und ihnen geholfen werden kann.
  • Wir brauchen einen eindeutigen Abbau der Bürokratie, damit wir diese Zeit für die Menschen nutzen können.
  • Wir brauchen mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Leistungen der Pflegenden.
  • Pflege braucht eine sichere Zukunft, d. h. letztendlich: Wir brauchen mehr Geld im Pflegesystem.

Schwester Sandra Rath könnte eine fünfte hinzufügen: Ältere pflegebedürftige Menschen, die ihren Lebensabend in der vertrauten Umgebung ("Hier haben schon meine Großeltern gewohnt") verbringen möchten, brauchen neben der Sorge für das tägliche Leben auch regelmäßige Ansprache.



Weitere Beiträge zum Thema "Altenhilfe und -pflege" finden Sie in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Gabriele Dräger
Quelle: caritas-nrw.de
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